Echt katholisch - die Sakramente

Alles, was für unser Leben und unsere Frömmigkeit gut ist, hat Er uns geschenkt
(Petr 1,3)

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Foto: Robert Cheaib via pixabay

Jesus Christus selbst hat die Sakramente – biblisch nachvollziehbar! –  eingesetzt. Er hat sie Seinen Aposteln und dadurch uns geschenkt als sichtbare Zeichen einer unsichtbaren Wirklichkeit: nämlich dass Er persönlich uns in ihnen die heilende Gnade Gottes schenkt. Mit diesen sinnlich wahrnehmbaren Zeichen spricht Gott uns als ganze Menschen an, nicht nur unseren Verstand. Wir brauchen die Sakramente, um durch Christus wie Christus zu werden. (vgl. Youcat 172-178)

Die 7 Sakramente der katholischen Kirche. Sie sind sichtbare Zeichen des Heils, das von Christus selbst kommt.

Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente: Taufe, Firmung, Bußsakrament, Eucharistie, Krankensalbung, Weihe und Ehe. Unter ihnen stechen die Eucharistie und das Bußsakrament (die Beichte) heraus, weil man sie im Leben immer wieder empfangen kann.

Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben. Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise,
und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. (Joh 6,54)

Die Eucharistie ist das Sakrament, in dem Christus sich uns ganz, mit Leib und Blut, schenkt, damit auch wir bereit werden, uns Ihm ganz in Liebe hinzugeben. Wenn wir das Brot essen und von dem Wein trinken, vereinigen wir uns mit Christus, der Sein Leben am Kreuz für uns hingegeben und Sein Blut für uns vergossen hat. Etwas Größeres gibt es nicht. – Und das haben die Katholiken nicht irgendwie erfunden, sondern Jesus hat das selbst beim Letzten Abendmahl mit Seinen Jüngern so gesagt: Nehmt und esst; das ist mein Leib. Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis! (Mt 26, 26ff.; Lk 22, 19, vgl. YOUCAT 208)

Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie erhaltet, sind sie erhalten. (Joh 20,23)

Ja, schon die Taufe entreißt uns der Macht der Sünde und macht uns zu Kindern Gottes. Aber je besser wir Christus kennenlernen, desto klarer sehen wir auch, dass wir immer wieder gegen Sein Gebot, Gott über alles und unseren Nächsten wie uns selbst zu lieben, verstoßen. Gott stößt uns deswegen aber nicht zurück, sondern Er wartet voller Liebe auf uns und verzeiht uns, wenn wir zu Ihm zurückkehren. Die Beichte ist das Sakrament der Versöhnung. Wir kehren nichts unter den Teppich, wir stellen uns unseren Sünden und sprechen sie gegenüber dem Priester aus, der uns dann in Jesu Namen die Sünden erlässt. Dann können wir neu anfangen, ohne Hypotheken, angenommen in Liebe (vgl YOUCAT 224ff.).

Wo im Bistum Aachen finde ich eucharistische Anbetung?
Wo finde ich eine Beichtgelegenheit?

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