2020-12-01 | Singendes Beten in faszinierender Schlichtheit – Gregorianischer Choral in Theorie und Praxis

Karl der Große hat ihm im Frankenreich zum Durchbruch verholfen; bis in die frühe Neuzeit hinein diente er als gesungenes Wort Gottes in ganz Europa unangefochten der Verkündigung und dem Gotteslob. Danach zog er sich zwar mehr und mehr in die Klöster zurück, doch noch heute erobern Aufnahmen von Originalen sowie von Nachahmungen im Pop-Manier die Charts. In unseren Pfarrkirchen ist er dagegen sehr selten geworden. Gemeint ist der Gregorianische Choral, der einstimmige, ursprünglich unbegleitete liturgische Gesang der römisch-katholischen Kirche in lateinischer Sprache.

Hat uns dieser Gesang, der uns so sperrig und unnahbar daherkommt, über seine Altehrwürdigekeit hinaus heute noch etwas zu sagen? Können wir geistlich davon profitieren? Wie „funktioniert“ er eigentlich?

Diesen und weiteren Fragen wird die Kirchenmusikerin Andrea Nell bei diesem Thementreffen nachgehen, um die Tür aufzustoßen zu einem jahrhundertelang bewährten Weg, sich Gott zu nähern.


Ist dieses Thema #13 für Ihre Gemeinde oder Gemeinschaft interessant? Dann sprechen Sie uns bitte an, z. B. über das Kontaktformular auf Christus in die Mitte! on Tour.
Mit Andrea Nell organisieren wir sehr gerne einen Themenabend bei Ihnen.


Foto: Henryk Niestrój auf Pixabay

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