2020-10-11 | Christus in die Mitte von Ehe und Familie

Die christliche Ehe wird in diesen Tagen von manchen in Frage gestellt. Eine lebenslange Bindung – ist das möglich? Wird das den Bedürfnissen der Menschen gerecht? Können sich die Ehegatten in der Bindung persönlich weiterentwickeln? Die sakramentale katholische Ehe mit ihrem Anspruch auf Unauflöslichkeit wird als große Herausforderung gesehen.

Von dem Glück und den Schwierigkeiten einer Ehe muss man unseren Referenten, dem Ehepaar Monika und Peter Lochner, selbst seit 45 Jahren verheiratet, sieben Kinder, nichts erzählen; sie haben nicht vor, irgendetwas schönzureden. Es geht vielmehr darum, das ungeheure Versprechen von innerer Freiheit in den Blick zu nehmen, das gerade die sakramentale Ehe gibt. Denn der Dritte im Ehebund ist ja immer Christus; und die Zuwendung und Treue der Ehepartner zueinander soll die Liebe und Treue Christi zu den Menschen widerspiegeln, die Er bedingungslos schenkt.

Wenn auch katholische Ehepartner genauso wenig wie andere Verheiratete ständig im Zustand seliger Verliebtheit durchs Leben schweben, so können sie doch, wenn sie beide Christus nicht aus den Augen verlieren, darauf bauen, vom jeweils anderen fest angenommen zu sein in einer Liebe, die – unabhängig von der Tagesform – dem anderen zusichert, ich will dir wohl und stehe zu dir, in guten und in weniger guten Tagen.


Das Thema #1 ist für Ihre Gemeinde oder Gemeinschaft interessant?
Dann sprechen Sie uns bitte an, z. B. über das Kontaktformular Christus in die Mitte! on Tour.
Mit Monika und Peter Lochner organisieren wir sehr gerne einen Themenabend bei Ihnen.


Foto: Carabo Spain, Pixabay

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