2020-02-20 | Weltweites Rosenkranzgebet

1917 erschien die Gottesmutter Maria drei einfachen Hirtenkindern in Fatima, Portugal. Lúcia dos Santos war damals 10 Jahre alt; die Geschwister Jacinta und Francisco Marto gerade einmal 7 und 8 Jahre.

Während der sechs Erscheinungen Mariens in Fatima bat sie – wie bei vielen Erscheinungen an anderen Orten – täglich den Rosenkranz zu beten für den Frieden der Welt und speziell zur Beendigung des aktuellen Krieges (1. Weltkrieg). Während die Kinder mit der Gottesmutter sprachen, übergab sie ihnen drei „Geheimnisse“. In den ersten beiden geht es um die Existenz der Hölle, ein angedrohtes Strafgericht und dessen Abwendung, insbesondere durch die Weihe Russlands an das Unbeflecktes Herz Mariens sowie durch die Sühnekommunion an den ersten Samstagen des Monats.

Mehr Informationen zu den kirchlich anerkannten Erscheinungen von Fatima finden Sie z.B. bei Kathpedia, beim Fatima-Weltapostolat oder in dem Buch „Erscheinungen und Botschaften der Gottesmutter Maria“ von Gottfried Hierzenberger und Otto Nedomansky.

Heute, am 20.02.2020 jährt sich zum hundertsten Mal der Todestag von Jacinta, die wie ihr Bruder am 13. Mai 2000 von Papst Johannes Paul II selig- und am 13. Mai 2017 von Papst Franziskus heiliggesprochen wurde.

Anlässlich des Gedenktages der hl. Jacinta lädt das Fatima Weltapostolat und speziell die Vereinigung Mater Fatima

https://materfatima.org/rosario-mundial/

zum weltweiten Rosenkranzgebet auf. Einen Vorschlag, diesen Tag im Gebet zu begehehen finden Sie hier: Anleitung. Aber Sie können auch einfach zu einer Gebetsgruppe in ihrer Nähe gehen und dort den Rosenkranz mitbeten. Sie finden solche z.B. unter Regelmäßige Veranstaltungen. Notfalls beten Sie den Rosenkranz bei Ihnen zuhause, idealerweise in der Familie oder in einer Gruppe.

Gerne können Sie auch noch das Rosenkranzgesätz für unser Bistum Aachen an den allgemeinen Rosenkranz anhängen, siehe hier.

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Gebetszeit
Ihr Christus in die Mitte! –Team

Titel-Bild von Dorothée QUENNESSON auf Pixabay
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