2020-01-21 | MEHR christliche Filme

„Wir sind jetzt noch überrascht, wie viele der rund 12.000 Besucher der MEHR-Konferenz an unseren Stand kamen“, sagt Alexandra Matic, Vorsitzende des Vereins zur Förderung des internationalen christlichen Films VFicF. „Wir durften so viele spontane und auch tiefergehende Gespräche erleben. Viele Menschen haben das Bedürfnis, nach echten Inhalten.“

Der Verein, der Filme wie Das größte Geschenk, Mary´s Land oder Der letzte Gpfel, der ab März anläuft, in die deutschsprachigen Kinos bringt, war das erste Mal auf der MEHR-Konferenz dabei.

Die vom Gebetshaus Augsburg unter der Leitung von Dr. Johannes Hartl veranstaltete ökumenische Glaubenskonferenz MEHR unter dem Motto „Colors of Hope“ fand vom 3. bis 6. Januar 2020 statt – dieses Jahr bereits zum zehnten Mal. Die Konferenz richtet sich an alle, die mehr vom Leben möchten.
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Vortragende, Musiker und Aussteller wollen den Menschen den christlichen Glauben auf zeitgemäße Weise nahebringen.

Das wollen auch christliche Filme. „Unsere Filme schauen sich auch sehr viele Menschen an, die mit der Kirche nichts am Hut haben. Über unsere Filme kommen sie wieder oder zum ersten Mal mit dem Thema Glauben in Berührung“, sagt Matic.

Ab März läuft der neueste Film Der letzte Gipfel in Österreich an; danach in Deutschland und in der Schweiz. Doch Vorsicht! Der Film von Juan Manuel Cotelo berührt, wirkt nach und kann das eigene Leben verändern. So ist beispielsweise 50 jungen Männern durch die bewegende Schilderung eines ungewöhnlichen Priesters ihre Berufung wirklich bewusst geworden und sie sind ins Priesterseminar eingetreten.

Gegründet wurde der Verein zur Förderung des internationalen christlichen Films 2016, weil Alexandra Matic und Freunde den Film Mary’s Land auch den Menschen im deutschsprachigen Raum zugänglich machen wollten. Inzwischen hat der Verein weitere Filme und auch von anderen Autoren in die Kinos gebracht.

Die Filme werden ausschließlich über Spenden finanziert. Sie verbreiten sich immer auf Initiative der Zuschauer selbst. Wer den Film sehen möchte, trägt sich auf der Webseite ein. Dort, wo es viele Anfragen gibt, wird der Kinobetreiber vom Verein direkt angesprochen. Und viele Menschen fragen an: Das größte Geschenk gehört zu den meistgesehenen Dokumentarfilmen in vielen Ländern.

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Text und Fotos: A. Völkel

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