2019-09-22 | Fenster zum Himmel

Auch liturgische Formen sind heutzutage nichts Selbstverständliches mehr, sondern Gegenstand von Diskussionen und werden zuweilen unter den Generalverdacht der Antiquiertheit gestellt. Kniebeuge, Weihwasser, Weihrauch, Hl. Messe… brauchen wir das alles noch?!

Speziell an der Messe im Tridentinischen Ritus, der sogenannten Alten Messe, scheiden sich die Geister. Viele schätzen sie, weil die Messe aller Zeiten ihnen eine sehr innige Mitfeier der Heiligen Geheimnisse ermöglicht. Andere hingegen lehnen sie ab und sehen in ihr den Inbegriff des Überholten.

Im Workshop Fenster zum Himmel – Liturgische Formen als Gotteserfahrung wird es darum gehen, dass Liturgie den Gläubigen helfen kann, Gott zu begegnen, weil sie sinnhaft erfahrbar eine Ahnung Seiner Größe und Heiligkeit eröffnet. Mit dem 2. Vatikanum glauben wir, dass die Eucharistiefeier „Quelle und Höhepunkt des kirchlichen Lebens“ und Christus im Sakrament des Altares wirklich gegenwärtig ist.

Ihm zu begegnen, mit Ihm in eine lebendige Beziehung einzutreten, wünschen wir allen Menschen. Das ist das Ziel von Mission. Unser Referent, Pfarrer Dr. Guido Rodheudt, der selbst regelmäßig an zwei Tagen in der Woche die Hl. Messe in der Außerordentlichen Form des Römischen Ritus feiert, wird konkrete Hilfen anbieten, wie das liturgische Leben bei uns erneuert werden kann. Herzlich willkommen!

Mit frohen Grüßen und Segenswünschen,

Ihr Christus in die Mitte! – Team

Siehe auch: Missa Tridentina als gemeinsames Projekt bei Christus in die Mitte! hier.


Foto: Robert Cheaib, Pixabay, Eucharistie-Leib-Christi-Kirche

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