2019-01-06 | Kommt, lasset uns anbeten …

Maria und Josef und einfache Hirten waren die ersten. Dann kamen drei Könige und ungezählte andere Leute, große und kleine, arme und reiche, einfältige und weise…
Im Kind in der Krippe haben sie den Herrn erkannt. Mit eigenen Augen haben sie den lebendigen Gott geschaut. Was für eine Gnade!

Wer von uns hätte sich noch nie gewünscht, damals dabei gewesen zu sein und das Wunder selbst mitzuerleben? Aber hätten wir Ihn erkannt, so klein und demütig wie Er sich uns darbietet? Hätten wir in Ihm den gesehen, vor dem jedes Knie sich beugen wird? (vgl. Jes 45,21b-24, Phil 2,5-11, Röm 14,7-11)

Krippe und Kreuz sind aus demselben Holz geschnitzt. Gottes Sohn entäußert sich; Er verlässt den Himmelsthron, um unter uns zu wohnen. Am Kreuz verbirgt sich Seine Gottheit. In der Eucharistie ist auch Sein Menschsein für unsere Augen nicht mehr sichtbar, wie Thomas von Aquin im Hymnus Adoro te devote besingt.

Die Kirche lehrt uns, dass Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares anwesend ist mit Leib und Blut, mit Seele und Gottheit – wirklich und ganz. (Konzil von Trient)

An uns ist es, Ihm in größter Ehrfurcht zu begegnen, so wie die heiligen Drei Könige damals dem Kind in der Krippe.

Hier finden Sie Gelegenheiten zur Eucharistischen Anbetung im Bistum Aachen. Ein besonderer Abend der Anbetung erwartet Sie bei Nightfever. Einen solchen Abend gibt es auch in Ihrer Nähe, schauen Sie mal hier: https://nightfever.org/

Gottes Segen zum Fest der Epiphanie,

Ihr Christus in die Mitte!-Team

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